Oh Österreich, deine Bibliothekarinnen! Das würde ich gegen Ende meiner Lesereise im Rahmen des Festivals „LESERstimmen – Der Preis der jungen LeserInnen“ zwischen Hermagor und Raggal, Mürzzuschlag und Linz gerne laut ausrufen. Fast jeder kleine Ort hat sie: Die Oase, in der Bücher die Hauptrolle spielen, und eine Gärtnerin, die das zarte Pflänzchen Leselust hochzieht.

Vom 2. bis 4. Juni finden die Literaturtage Steyr statt. 3 Tage lang erwartet das Publikum ein spannendes Lesungsprogramm mit bekannten AutorInnen.

 

Das Festival wird von Karin Fleischanderl kuratiert und rückt über drei Tage hinweg zeitgenössische Autorinnen und Autoren in den Fokus. Geboten werden Lesungen, Buchpräsentationen und Autorengespräche. Die Altstadt und Arkadenhöfe Steyrs bieten Raum für literarische Begegnungen. 2017 steht das Festival unter dem Motto „Literatur zwischen Innen und Außen“. 

„Wird der Mist hier auf einem Extra-Grill zubereitet oder zusammen mit Blattprodukten?“ (1) Wer das wissen möchte? – Die Schmeißfliege, ihres gleichen neuer Gast am Imbisstand des Hirschkäfers. Mit dieser Frage ist der Käfer jedoch mitnichten aus der Ruhe zu bringen. Denn am Hirschkäfergrill wird sorgsam und frisch serviert, die Buletten für die Mistburger werden selbstverständlich am Extra-Grill angerichtet. Neben gefüllten Ahornblättern und Rindengeschnetzeltem stehen auch mistfreie Menüs (2) im Angebot. Lesende, die Appetit auf vegetarisches oder auch veganes Essen haben, kommen in diesen vergnüglichen Vorlesegeschichten, die sich ebenso gut auch zum Selberlesen eigenen, voll auf ihre Kosten. Mittels unzähliger Anspielungen nimmt Constanze Spengler menschliches Essverhalten und Ernährungsgewohnheiten auf die Schaufel, ohne dabei auch nur mit einem Wort einen einzigen Menschen zu nahe zu treten. Denn ihre Geschichten handeln ausschließlich in der Welt der Insekten. Der zentrale Handlungsraum „Hirschkäfer-Grill“ dient als Ausgangs- sowie Ankerpunkt für ein witziges und spannendes Tier-Miniatur-Abenteuer. Fast so, als könnten sie auch auf der Speisekarte des Hirschkäfers stehen, klingen die (realen) Rezepte in Erin Gleesons vegetarischem Familienkochbuch. Egal ob Trauben-Brause, Lorbeerkartoffeln oder Rosmarin-Butterkekse – die Fotografin und Foodbloggerin setzt einfache, vegetarische Snacks, Hauptgerichte und Nachspeisen geschmackvoll als auch übersichtlich in Szene, sodass sie von und mit Kindern gut zubereitet werden können. (3)

 

Fleischfressende Vegetarier

Wird im Kochbuch großer Wert auf eine fotografisch-klare Darstellung von Nahrungsmittel gelegt, kann in Bilderbüchern die Thematik sehr viel sorgloser (und auch humorvoller) diskutiert werden. In der Rotisserie des Wolfes beispielsweise, wird der „Gackernde Kebab“, welchen Fuchs Ferdinand „fangfrisch, ungekocht“ (4) bestellt, direkt auf die Hand serviert. Ferdinand hält zwei Hälften Weißbrot in Händen, in deren Mitte ein ganzes, völlig erschöpft aber sehr lebendig aussehendes Hühnchen geklemmt wurde. Extra blutig, könnte man meinen, jedoch verfolgt der Fuchs mit seiner Bestellung keinesfalls kulinarische Ziele. Denn Ferdinand lebt vegetarisch, er liebt Schweizer Käse und Detektivgeschichten. Weil er jedoch seinen Papa stolz sehen möchte, entschließt er sich ein Huhn zu fangen. Claudia Boldt lässt den Protagonisten ihrer liebenswerten und flott sowie in aller Direktheit erzählten Geschichte eine wesentliche Frage formulieren: „Bin ich kein richtiger Fuchs, wenn ich keine Hühner mag?“ (5) Während Ferdinand mutig weiterhin entgegen den Überzeugungen seines Vaters entscheiden wird, behauptet sich ein anderer vegetarischer Bilderbuchheld ebenso tapfer inmitten seiner – auch von Natur aus fleischfressenden – Artgenossen. Der Tyrannosaurus namens T-Veg entkräftet bei Smriti Prasadem-Halls und Katherina Manolessou ein hartnäckiges Vorurteil: „Ein T-Rex, der braucht Fleisch, Fleisch, Fleisch. Denn Fleisch, DAS macht uns stark! Und frisst du nur Gemüsekram, das ist doch ALLES QUARK!“ (6) Die fortwährende Diskussion darüber, dass Fleisch Kraft gäbe, die bei pflanzlicher Ernährung fehle, wird in dieser gereimten Bilderbuchgeschichte ohne Umschweife und in kräftig-leuchtender Farbigkeit erzählt. T-Vegs Ernährung ist abwechslungsreich. Er liebt sämtliche Gemüse- und Obstsorten gleichermaßen. Dahingegen fällt die Lebensmittelvielfalt in der Höhle der Yets weit weniger breit aus. In Eva Sussos und Benjamin Chauds Bilderbuch findet sich neben Blaubeeren und einigen Tannenzapfen nur noch eine Ziege. Bei „Yeti Pleki Plek“ dient die Thematik des Vegetarismus dem Spannungsaufbau. Denn die beiden Brüder, welche sich im verschneiten Winterwald verirrt hatten, von einem Yeti gefunden und kurzerhand in dessen Höhle geschleppt wurden, ahnen vorerst nichts Gutes. Schließlich ist der Yeti hungrig, „er klopft sich auf den Bauch. ‚Gormy gurmy gally Späck – Yeti Pleki Plek!‘, raunt er.“ (7) Diese Worte des bärenhaften Riesenwesens klingen einerseits ganz klar nach Magenknurren und einem allseits bekanntem Fleischgericht, könnten jedoch andererseits auch ausschließlich als Hunger bekundendes Wortspiel gelesen werden. Bange fragt der jüngste der beiden Buben: „Wird er uns jetzt auffressen?“ Worauf der Ältere ganz salopp sein Wissen preisgibt: „Ach was, Yetis sind doch Vegetarier.“ (8) Und auch große Feinschmecker, mit Vorliebe zu frisch gemolkener Ziegenmilch. Auch die Blaubeer-Tannenzapfensuppe duftet köstlich!

 

Gewissensfrage

Yetis die kein Fleisch essen, Dinosaurier, deren Kräfte vom vielen Obst und Gemüse stammen und Füchse, die Hühner-Kebab bestellen, ohne Hühnchen zu mögen – verschiedenste Geschmäcker treffen auf unterschiedlichste Überzeugungen! Wie gut, dass Alexandra Maxeiner und Anke Kuhl in ihrem humorvollen aber ebenso informativen Sachbuch über das Essen Klarheit schaffen:

 

„Menschen, die kein Fleisch und keinen Fisch essen, heißen Vegetarier. Manche essen kein Fleisch, aber Fisch. Sie heißen Pescetarier. Manche essen kein Fleisch, keinen Fisch, kein Ei, keine Butter und keinen Honig. Also nichts, was von oder aus einem Tier gemacht wird. Sie heißen Veganer. Jakob isst kein Fleisch, außer Würstchen. Wurstianer nennt er sich.“ (9)

 

Etwas andersrum gedacht, bedient sich Tobias Krejtschi im Pappbilderbuch „Monstermampf“ der Wurst-Thematik. Während all jene Nahrungsmittel, die hier von gierigen aber äußerst sympathischen Monstern verspeist werden, allesamt vegetarisch sind, bleibt unklar, was das Wurst-Monster gerade gefressen hat. Fest steht nur, dass dieses am letzten Bild zufrieden auf der Toilette sitzt. Unter der Klappe in Form der Klomuschel, findet sich ein Würstchen. (10) Die Diskussion rund um ethisch korrektes Essverhalten wird hier außen vor gelassen und auch, bedingt durch die junge Zielgruppe, keinesfalls erwartet. Sehr unverblümt nähern sich dahingegen Hermann Schulz und Wiebke Oeser der Frage nach dem Gewissen jenen Lebewesen gegenüber, die getötet, um von anderen gegessen zu werden. Während die Gäste auf der Terrasse des Fisch(!)restaurants empört den beiden Anglern am Steg entgegenrufen: „Werft den Fisch wieder ins Wasser! Das kann man ja nicht mit ansehen, diese Tierquälerei!“ (11), fühlen Lesende sowie Vorlesende mit den beiden, die bereits das Messer in der Hand halten. Das Bilderbuch „Mein erster Fang“ erzählt von Eigenverantwortung, von bewussten Entscheidungen aber auch davon das zu essen, was die Natur der unmittelbaren Umgebung bietet. Übrigens: Auch an Hirschkäfers Imbissstand wird auf Regionalität der Lebensmittel geachtet. Der Mist für die Burger stammt selbstverständlich frisch von der Kuhweide um die Ecke.

 

  1. Constanze Spengler: Willkommen im Hirschkäfer-Grill. Hamburg: Aladin 2017. S. 45.
  2. Vgl. Ebda, S. 19, 82, 99.
  3. Erin Gleeson: Ein Fest im Grünen für Kinder. Einfach, vegetarisch, bunt für kleine Genießer. Aus dem Engl. v. Helmut Ertl. München: Knesebeck 2016.
  4. Claudia Boldt: Ferdinand Fuchs frisst keine Hühner. Aus dem Engl. v. Birgit Franz. München: Prestel 2016.
  5. Ebda.
  6. Smriti Prasadem-Halls/Katherina Manolessou: T-Veg. Der fürchterliche Früchte-Fresser. Aus dem Engl. v. Kathrin Köller. München: Prestel 2017.
  7. Eva Susso/Benjamin Chaud: Yeti Pleki Plek. Aus dem Schwed. v. Karl-Axel Daude. Münster: Bohem 2015.
  8. Ebda.
  9. Anke Kuhl/Alexandra Maxeiner: Alles lecker! Von Lieblingsspeisen, Ekelessen, Kuchendüften, Erbsenpupsen, Pausenbroten und anderen Köstlichkeiten. Leipzig: Klett Kinderbuch 2012.
  10. Vgl.: Tobias Krejtschi: Monstermampf. Bargteheide: Minedition 2017.
  11. Herman Schulz/Wiebke Oeser: Sein erster Fisch. Weinheim: Minimax bei Beltz & Gelberg 2016.

Gutes Essen ist in aller Munde. In Foodblogs, Magazinen und diversen Social Media Kanälen werden Backtrends diskutiert, immer mehr Menschen entdecken ihre Liebe zum entspannten Kochen und genussvollen Essen im Freundes- und Familienkreis. Ein Blick darauf, wie über Nahrung und Essgewohnheiten in Büchern für Kinder erzählt wird, zeigt einmal mehr die gesellschaftliche Relevanz von Kinderliteratur.

AutorIn: 
Andrea Kromoser

Maria Cecilia Barbetta erhält den diesjährigen mit 15.000 Euro dotierten Alfred Döblin Preis für ihr Romanprojekt „Bloody Mary“.

 

Die Preisträgerin hat sich gegen fünf MitbewerberInnen durchgesetzt, die sich in Werkstatt-Lesungen im Literarischen Colloquium Berlin der Diskussion stellten. Neben Maria Cecilia Barbetta waren Anja Kampmann, Fridolin Schley, Alida Bremer, Sebastian Polmans und Stephan Groetzner nominiert.

 

„Sie chatten mehr und lesen weniger“ - die Schlagzeile des Tagesspiegel vom 16.11.2016[i] zum Medienverhalten Jugendlicher steht exemplarisch für pessimistische Zukunftsszenarien, die digitale Medien verantwortlich für den Rück- oder gar Untergang des Lesens machen. Auf den ersten Blick scheint die These nachvollziehbar und bestätigt durch Autoren, die vor „digitaler Demenz“, „digitalem Burnout“ oder „digitalem Debakel“ warnen.[ii]

 

So plausibel die Prognosen klingen, so wenig sind sie haltbar, denn ein Rückgang des Lesens gedruckter Bücher ist empirisch nicht belegt. Der Anteil der (Buch-) LeserInnen in Deutschland ist seit Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts mit geringfügigen Schwankungen konstant: 1998 haben 38 % der 12–19-Jährigen und 36 % der Erwachsenen täglich oder mehrmals pro Woche in Büchern gelesen. 2016 waren es 38 bzw. 35 %. Demgegenüber gibt es unter Jugendlichen und Erwachsenen inzwischen kaum noch jemanden, der bzw. die nicht täglich online ist.[iii] Die Nutzung von digitalen Angeboten geht also offenbar nicht zu Lasten der Bücher.

Das eigentliche Problem liegt nicht in der Konkurrenz digitaler Medien, sondern in den Zugangsvoraussetzungen eines beträchtlichen Teils der Bevölkerung zum Lesen: (zu) vielen fehlt die Lesekompetenz. Mindestens 7,5 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Schwierigkeiten, selbst einfache Texte zu lesen und zu schreiben. Und das Problem wächst nach: Die PISA-Studie 2016 identifizierte bei 16,2 % der 15-Jährigen unzureichende Lesefähigkeiten. 23 % der SchülerInnen weiterführender Schulen erreichen nicht die Mindeststandards im Lesen.[iv] Um den Teufelskreis aus unzureichenden Lesekompetenzen und Bildungsbenachteiligung zu durchbrechen, bedarf es einer flächendeckenden und niedrigschwelligen Förderung von Lesekompetenz und – damit untrennbar verbunden – Lesefreude und Lesemotivation. Dafür bieten digitale Medien Anknüpfungspunkte und Potenziale.

  1. Die Nutzung digitaler Medien bedeutet einen Zugewinn an effektiver Lesezeit. 51 % der Online-Aktivitäten von Jugendlichen – Kommunikation und Informationssuche – erfordern unbedingt, dass gelesen (und geschrieben) wird.[v] Auch für Spiele oder den Up-/Download von Musik, Videos, Bildern usw. ist das Lesen teilweise erforderlich. Vorsichtig geschätzt wird man davon ausgehen können, dass bei der Hälfte bis zwei Dritteln aller Online-Aktivitäten gelesen wird. Rechnet man nur 60 % der Zeit, die Erwachsene online sind, zu der Zeit hinzu, die sie mit dem Lesen von Printmedien verbringen, so hat sich die durchschnittliche tägliche Lesedauer zwischen dem Jahr 2000 und 2015 um 45 Minuten verlängert. Die reine Nutzung gedruckter Bücher, Zeitungen und Zeitschriften ist in diesem Zeitraum um 11 Minuten zurückgegangen.[vi]
  2. Digitale Medien sprechen Lesergruppen an, die gedruckte Medien nicht oder nicht mehr nutzen. So gelingt es beispielsweise den Tageszeitungen, mit ihren digitalen Angeboten junge LeserInnen zu gewinnen und so ihre Reichweiten zu halten, obwohl in dieser Altersgruppe deutlich weniger klassische Abonnements abschließen als unter älteren ZeitungsleserInnen.[vii]
  3. Digitale Trägermedien bieten Zugänge zu Zielgruppen, die mit gedruckten Angeboten schwieriger zu erreichen sind. Dies liegt u. a. daran, dass digitale Trägermedien wie Tablet-PCs inzwischen unabhängig von sozialer Schicht und Bildungsniveau in nahezu allen Haushalten verfügbar sind. So können theoretisch alle Eltern z. B. auf Vorlese-Apps zugreifen. Väter, die in der Regel schwerer zum Vorlesen zu motivieren sind als Mütter, mögen gerade Vorlese-Apps besonders gern, weil sie die Animationen, Geräusche usw. faszinierend finden.[viii]
  4. Digitale Angebote bedeuten einen Zugewinn an (Vor-) Leseanlässen und -situationen. So schätzen Eltern beispielsweise an Bilder- und Kinderbuch-Apps, dass sie ihren Kindern damit auch unterwegs und zwischendurch vorlesen können, wenn kein gedrucktes Buch zur Hand ist. Erwachsene nutzen E-Books situativ vor allem als Unterwegs-Medien, z. B. im Zug, bei Flugreisen usw.[ix]

Die Potenziale digitaler Medien erfordern in der Leseförderung eine Erweiterung des stark print- und literaturzentrierten Verständnisses von „Lesen“, das in lese- und bildungsfernen Umgebungen geradezu dysfunktional ist: Warum das Lesen (besser) lernen, wenn man sich weder für die Werke von Goethe und Schiller interessiert noch selbst Romane schreiben möchte? Gerade die Alltäglichkeit und Selbstverständlichkeit digitaler Medien können dazu beitragen, die Freude an der Nutzung von Inhalten zu wecken, die das Lesen erfordern – und damit ohne pädagogischen Zeigefinger zum Lesen animieren.

Besonders Eltern haben Orientierungs- und Beratungsbedarf im Bereich digitaler Medien. Hier gilt es, mit sachlicher Information, Beispielen und konkreten Empfehlungen Ängste zu nehmen und Zugänge zu erleichtern. Ein Beispiel, wie dies gelingen kann, sind die „Digitalen Lesewelten“ der Stiftung Lesen (https://www.stiftunglesen.de/initiativen-und-aktionen/digitales/).

 

[ii] Spitzer, Manfred: Digitale Demenz. Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. München 2012; Markowetz, Alexander: Digitaler Burnout. Warum unsere permanente Smartphone-Nutzung gefährlich ist. München 2015; Keen, Andrew: Das digitale Debakel. Warum das Internet gescheitert ist – und wie wir es retten können. München 2015.

[iii] Die Daten zu den Jugendlichen enthalten die JIM-Studien 1998-2016 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (http://www.mpfs.de/studien/?tab=tab-18-1), zu den Erwachsenen vgl. Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Buch und Buchhandel in Zahlen 1998-2000 und 2002-2016.

[iv] Grotlüschen, Anke, Wibke Riekmann: leo. – Level-One Studie. Literalität von Erwachsenen auf den unteren Kompetenzniveaus. Hamburg 2011 (http://blogs.epb.uni-hamburg.de/leo/); OECD: Programme for the International Student Assessment (PISA). PISA 2015 Ergebnisse Deutschland (http://www.oecd.org/pisa/pisa-2015-Germany-DEU.pdf); Stanat, Petra, Katrin Böhme, Stefan Schipolowski, Nicole Haag (Hrsg.): IQB-Bildungstrend 2015. Sprachliche Kompetenzen am Ende der 9. Jahrgangsstufe im zweiten Ländervergleich. Zusammenfassung. Münster 2016 (https://www.iqb.hu-berlin.de/bt/bt/BT2015/BT_2015_Zusammen.pdf).

[v] JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest 2016 (https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2016/JIM_Studie_2016.pdf).

[vi] Die Ausgangsdaten sind zu finden in Reitze, Helmut, Christa-Maria Ridder (Hrsg.): Massenkommunikation VIII. Eine Langzeitstudie zur Mediennutzung und Medienbewertung 1964-2010. Baden-Baden 2010, S. 57 und Reitze, Helmut (Hrsg.): Massenkommunikation VII/VIII. Massenkommunikation 2015: Mediennutzung im Intermediavergleich. Frankfurt am Main 2015, S. 310.

[vii] Zeitungs Marketing Gesellschaft nach Erhebungen der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse 2016 (http://www.die-zeitungen.de/argumente/reichweiten.html).

[viii] Stiftung Lesen: Vorlesestudie 2012: Vorlesen mit Bilder- und Kinderbuch-Apps. Repräsentative Befragung von 250 Vätern und 250 Müttern. Mainz 2012.

[ix] Börsenverein des Deutschen Buchhandels: Verankert im Markt - Das E-Book in Deutschland 2013 (http://www.boersenverein.de/sixcms/media.php/976/Kurzversion_E-Book-Studie2014.pdf).

Immer wieder sind digitale Medien dem Vorwurf ausgesetzt, für den Rückgang des Lesens besonders bei Jugendlichen verantwortlich zu sein. Dabei ist gerade das Gegenteil der Fall.

AutorIn: 
Simone Ehmig

Zum 28. Mal wurde am 11. Mai 2017 der Katholische Kinder- und Jugendbuchpreis von der Deutschen Bischofskonferenz vergeben. Die niederländische Autorin Anna Woltz und die deutsche Übersetzerin Andrea Kluitmann erhalten die Auszeichnung für das Buch „Gips oder Wie ich an einem einzigen Tag die Welt reparierte“.

 

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