Der deutsche Kinderhörbuchpreis geht an Franziska Hartmann, Sprecherin des Hörbuches „Die furchtlose Nelli, die tollkühne Trude und der geheimnisvolle Nachtflieger“.

 

Die Kinderjury stammt dieses Jahr aus dem Ulla-Hahn-Haus der Stadt Monheim und hat über die Vergabe des Preises entschieden. Autorin des Buches ist Verena Reinhardt.

 

Begründung der Kinderjury

Die Überreichung der 20. Radiopreise der Erwachsenenbildung für 2017 wurde im RadioKulturhaus in Wien vorgenommen.

 

Mit den Radiopreisen der Erwachsenenbildung für 2017 wurden Produktionen von Ö1, dem Freien Radio B138 und Radio Orange 94.0 ausgezeichnet, deren Spektrum von der Lyrik bis zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen reichte:

Fünf der sechs PreisträgerInnen des Deutschen Hörbuchpreises stehen fest. Die Vergabe des besten Kinderhörbuches erfolgt am 1. Februar.

 

Aus den Titeln der Longlist des Deutschen Hörbuchpreis wurden nun die Siegerbücher in fünf Kategorien gewählt. Die Bekanntgabe des Siegerbuches in der Kategorie „Bestes Kinderhörbuch“ erfolgt am 1. Februar. Eine Kinderjury des Ulla-Hahn-Hauses in Monheim entscheidet diesmal über die Vergabe dieses Preises.

 

Die GewinnerInnen

Anna Felder hat den diesjährigen Schweizer Grandprix Literatur für ihr Lebenswerk erhalten. Außerdem wurden ein Übersetzungspreis und Preise für Neuerscheinungen vergeben.

 

Anna Felder erhält den mit 40.000 Schweizer Franken dotierten Grandprix Literatur der Eidgenossenschaft. Die Jury ehrt damit eine Autorin, „die einem Schreibstil treu geblieben ist, in dem die Musik zuweilen wichtiger ist als das Libretto, das Wortgewebe wichtiger als der Erzählstrang.“

 

Der wichtigste Grundsatz bei öffentlichen Filmvorführungen lautet: Holen Sie sich die nötigen Bewilligungen. Es spielt keine Rolle, ob eine DVD oder ein Download verwendet wird oder ob nur Ausschnitte eines Films gezeigt werden. Öffentliche Filmvorführungen ohne Genehmigung sind verboten und können mit empfindlichen Geldstrafen einhergehen. Keine öffentliche Aufführung und damit nicht bewilligungspflichtig ist es, wenn sich BibliotheksnutzerInnen Filme in der Bücherei auf den zur Einzelnutzung zur Verfügung gestellten Geräten ansehen.

 

Bewilligung des Rechteinhabers

Liegt der für die Vorführung gewählte Film auf DVD vor, können Sie den Rechteinhaber dort ablesen. Bei Portalen, die Filme per Streaming oder Download anbieten, ist der Rechteinhaber nicht immer deutlich ersichtlich. Das Filmstudio ist ein guter Anhaltspunkt, um den Rechteinhaber zu recherchieren. Darüber hinaus müssen auch die Nutzungsbedingungen des Portals berücksichtigt werden. Eine Verwendung für öffentliche Aufführungen kann ausgeschlossen sein. Alternativ können Lizenzen über Verlagsunternehmen oder Lizenzhändler, wie die MPLC Österreich GmbH, erworben werden.

 

Konzession und Anmeldung

Sofern im Rahmen einer Filmvorführung Gelder – von freiwilliger Spende und Kartenverkauf über Sponsoring bis zum Getränkeverkauf – eingehoben werden, ist eine Konzession nötig. Die Fachvertretung der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe im jeweiligen Bundesland gibt Auskunft über Konzessionen und Ausnahmebestimmungen. Darüber hinaus gilt es bei der Gemeinde oder dem Magistrat nachzufragen, ob die Veranstaltung anmeldepflichtig ist.

 

AKM-Anmeldung

Aufgrund der Filmmusik ist eine Anmeldung der Veranstaltung bei der AKM nötig. Details finden Sie auf der Website der AKM.

 

Auf Nummer sicher gehen

Wenn Fragen zur Durchführung von Filmveranstaltungen auftauchen, stehen der Fachverband der Film- und Musikwirtschaft Österreichs, der Verein für Anti-Piraterie und die Fachvertretungen der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe zur Verfügung. Sofern Sie sich an die genannten Vorgaben halten, steht einer vergnüglichen Filmvorführung nichts mehr im Weg.

 

Dieser Artikel erschien erstmals in den Büchereiperspektiven 4/17.

Wer eine Filmpräsentation in der Bibliothek plant, sollte über die rechtlichen Rahmenbedingungen Bescheid wissen.

AutorIn: 
Martina Stadler

Ein Projekt in Regensburg eröffnet jungen StraftäterInnen die Möglichkeit, Bücher zu lesen statt Sozialarbeit zu absolvieren.

 

Bei kleineren Delikten von ErstäterInnen verhängt die Staatsanwaltschaft häufig kleine Strafen von beispielsweise 20 Stunden Sozialarbeit. In Regensburg wird nun eine sogenannte Leseweisung als Alternative angeboten, mit der man in anderen deutschen Städten bereits positive Erfahrungen gemacht hat.

 

Die Longlist des SERAPH 2018, der von der Phantastischen Akademie für phantastische Literatur vergeben wird, steht fest.

 

Die Jury wählte aus 150 eingesendeten Titel die Longlist aus. Erstmals gibt es heuer die Kategorie „Bester Independent-Titel“. In drei Kategorien wird nun von der Jury eine Shortlist gewählt, die Ende Februar verkündet wird. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der Leipziger Buchmesse am 15. März.

 

Longlist „Bestes Debüt“

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