Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse stehen fest. Der Preis wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung vergeben.

 

Die Jury wählte aus 365 Titeln aus 106 Verlage 15 FinalistInnen aus. Der Leipziger Buchpreis ist mit insgesamt 60.000 Euro dotiert. Die PreisträgerInnen werden am 23. März zu Beginn der Leipziger Buchmesse gekürt.

 

Nominierte in der Kategorie Belletristik

  • Lukas Bärfuss: „Hagard“ (Wallstein Verlag)
  • Brigitte Kronauer: „Der Scheik von Aachen“ (Klett-Cotta)
  • Steffen Popp: „118“ (Kookbooks)
  • Anne Weber: „Kirio“ (S. Fischer)
  • Natascha Wodin: „Sie kam aus Mariupol“ (Rowohlt)

Nominierte in der Kategorie Sachbuch/Essayistik

  • Leonhard Horowski: „Das Europa der Könige. Macht und Spiel an den Höfen des 17. und 18. Jahrhunderts“ (Rowohlt)
  • Klaus Reichert: „Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen“ (S. Fischer)
  • Jörg Später: „Siegfried Kracauer. Eine Biographie“ (Suhrkamp)
  • Barbara Stollberg-Rilinger: „Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit” (C.H.Beck)
  • Volker Weiß: „Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“ (Klett-Cotta)

Nominierte in der Kategorie Übersetzung

  • Holger Fock, Sabine Müller: übersetzten aus dem Französischen „Kompass" von Mathias Énard (Hanser Berlin)
  • Gregor Hens: übersetzte aus dem Englischen „Shark“ von Will Self (Hoffmann und Campe)
  • Gabriele Leupold: übersetzte aus dem Russischen „Die Baugrube“ von Andrej Platonow (Suhrkamp)
  • Eva Lüdi Kong: übersetzte aus dem Chinesischen „Die Reise in den Westen“ (Reclam)
  • Petra Strien: übersetzte aus dem Spanischen „Die Irrfahrten von Persiles und Sigismunda“ von Miguel de Cervantes (Die Andere Bibliothek)

 

Die Jurybegründungen sind online abrufbar.