Die aktuelle Ausgabe der Büchereiperspektiven bietet Tipps für Literaturverfilmungen und Wissenswertes rund um das Medium Film in der Bibliothek.

 

Was haben J. K. Rowlings „Harry Potter“, Marlen Haushofers „Die Wand“ und Margaret Atwoods „The Handmaid’s Tale“ gemeinsam? Sie alle sind als Buch und als Film beim Publikum beliebt und erfolgreich. Literaturverfilmungen liegen im Trend – als Kinofilme ebenso wie als episch erzählte Serie.

 

Vom Buch zum Film

Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift Büchereiperspektiven des Büchereiverbandes Österreichs steht daher unter dem Motto „LITERATUR IST LEI(N)WAND“. Darin finden sich Überlegungen zum Medienwechsel vom Buch zum Film sowie Empfehlungen für besondere Verfilmungen und ihre literarischen Vorlagen – darunter auch einige generationenübergreifende Tipps für winterliche Filmabende.

 

Von der DVD zum Streaming

Welche Rolle Spielfilme im Bestand öffentlicher Bibliotheken spielen, zeigt ein Beitrag der Büchereien Wien. DVDs und Blu-rays werden nach wie vor gern entliehen und weisen eine höhere Entlehnquote auf als Printmedien. Mit der Zunahme an Streamingangeboten verändern sich jedoch die Mediennutzung und die Sehgewohnheiten. Dass auch Büchereien Streaming von Filmen bieten können, führen die Berliner Bibliotheken in einem Pilotprojekt vor.

Weitere Themen sind Filmvorführungen in der Bibliothek sowie rechtliche Rahmenbedingungen, die es vorab zu klären gilt – wichtig für alle Institutionen, die öffentlich Filme zeigen möchten.